Keine Zukunft ohne Komfort

Ein Interview mit Carsten Hoersch

Sicherheit und Komfort in Einklang zu bringen, ist möglich. Carsten Hoersch von Sesamsec beantwortet im Interview, wie das geht, wo Potenziale liegen und welche Grenzen beim Komfort unter dem Aspekt der Sicherheit zu ziehen sind.

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Herr Hoersch, beim diesjährigen Forum Zutrittskontrolle kam bei der Frage zur Vereinbarkeit von Sicherheit und Komfort auf, dass Hochsicherheit und Sicherheit getrennt voneinander betrachtet werden müssen. Wie sehen Sie das?

Sicherheit ist keine absolute Größe, sondern bewegt sich auf einem Kontinuum. In unseren Projekten arbeiten wir häufig mit einem dreistufigen Sicherheitskonzept: Komfort, Sicherheit, Hochsicherheit. Während zum Beispiel für eine Kantine wahrscheinlich die Komfortlösung reicht, mit der ich lediglich per RFID-Karte Zugang gewähre, brauche ich bei einem Labor eine Lösung, die sowohl Ein- und Austritt überprüft, mir also zum Beispiel Anwesenheitskontrolle und/oder Antipassback ermöglicht. Für ein Hochsicherheitslabor mit gefährlichen Viren wiederum muss ich diese Lösung dann noch um eine Stufe erweitern und die Gefahr von Betrug und Manipulation minimieren, etwa durch eine Zweifaktor-Authentifizierung mit RFID-Karte und PIN-Code.

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